Meinungsfreiheit in Deutschland: Nur 40 % fühlen sich frei
Historischer Gedenktag wirft Schatten
75 Jahre Meinungsfreiheit in Deutschland, doch nur eine Minderheit fühlt sich ungebremst
Nur 40 % der Deutschen glauben, ihre Meinung frei äußern zu können. Dies ist ein historischer Tiefstand in der Bundesrepublik und wirft einen Schatten auf den 75. Jahrestag des Grundgesetzes.
Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert die Meinungs- und Pressefreiheit. Doch die jüngste Allensbach-Erhebung zeigt, dass eine wachsende Zahl von Deutschen sich in ihrer Meinungsäußerung eingeschränkt fühlt.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig. Einige Deutsche zögern, ihre Meinung zu äußern, weil sie Angst vor negativen Konsequenzen haben. Andere fühlen sich durch politische Korrektheit oder gesellschaftlichen Druck eingeschränkt.
Der Tag der Meinungsfreiheit, der am 3. Mai begangen wird, ist ein Anlass, die Bedeutung dieses Grundrechts zu betonen. Es ist ein Recht, für das viele Menschen gekämpft haben, und es ist ein Recht, das wir schätzen sollten.
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